
Maggie Bird ist eine ältere Dame im Ruhestand, die vor zwei Jahren eine Farm im kleinen Örtchen Purity in Maine gekauft hat. Dort leben einige ihrer Freunde, gemeinsam treffen sie sich hin und wieder zu einem Buchclub. So auch an diesem Abend. Doch kaum ist Maggie angekommen, klingelt ihr Handy. Es ist ihr Nachbar, der fragt was bei ihr los ist. Von seinem Haus aus sieht er flackerndes Blaulicht in ihrer Einfahrt. Sofort macht Maggie sich auf den Weg. Zuhause angekommen erkennt sie schnell was passiert ist: Jemand hat eine Leiche in ihre Einfahrt gelegt. Doch wer und warum? Maggie vermutet, dass es eine Nachricht aus einer längst vergangenen Zeit ist. Doch darf sie gegenüber der Polizei nichts sagen, damit ihre Tarnung nicht auffliegt.
Mein Fazit zu Spy Coast – Die Spionin von Tess Gerritsen
Nachdem mir die letzten Bücher von Tess Gerritsen nicht mehr so gefallen haben, war ich bei diesem hier zunächst sehr skeptisch. Doch die Neugier überwog und ich habe es gekauft. Ich muss sagen hier hat die Autorin zu ihrer alten Form zurückgefunden. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende spannend, auch wenn es zwischendurch Stellen oder auch ganze Kapitel gibt, die einem zunächst vielleicht etwas langweilig vorkommen. Später kann man das dann besser einordnen. Die Autorin beschreibt die Personen und Szenen sehr anschaulich, so dass man sich alles gut vorstellen kann. Am Ende wird dann der Fall restlos aufgeklärt. Bis dahin hat der Leser die Möglichkeit mitzuraten, wird am Ende dann aber doch überrascht.
Ich würde diesen Thriller auf jeden Fall gerne weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band diesen neuen Thriller-Reihe. Auch hoffe ich, dass euch meine Buchrezension zu Die Spionin von Tess Gerritsen gefallen hat.