Buchrezension: Vorhang von Agatha Christie

Ein Hercule Poirot Krimi

Buchrezension: Vorhang von Agatha Christie
Buchrezension: Vorhang von Agatha Christie - Symbolbild: © sasun Bughdaryan - stock.adobe. com

Hercule Poirot schreibt seinem alten Freund Captain Hastings und bittet ihn nach England – auf den Landsitz Styles, der nun ein Hotel ist – zu kommen. Da Hastings Frau vor Kurzem gestorben ist und er etwas Ablenkung braucht, macht er sich auf den Weg. Doch endlich angekommen, ist er erschrocken über Poirots Gesundheitszustand. Doch dieser hält Poirot nicht davon ab, Hastings von seiner kleinen Idee zu erzählen. Denn Poirot geht davon aus, dass einer der Gäste ein Mörder ist. Zunächst hält Hastings diese Idee für Spinnerei, doch umso besser er die Gäste kennenlernt, umso mehr vertraut er Poirots Geisteszustand wieder. Doch wer ist Opfer und wer Täter?

Mein Fazit zu Vorhang von Agatha Christie

Das Buch war sehr spannend, auch wenn der Mord erst ca. im letzten Drittel passiert. Zugleich war es traurig, da Agatha Christie Poirot als alten, gebrechlichen, schwer kranken Mann darstellt, der nicht mehr lange zu leben hat. In dieser Geschichte übernimmt Hastings die Ermittlungen ganz allein und berichtet Poirot was er herausgefunden hat. Und gerade die wenigen Szenen mit Poirot sind so traurig. Ich hätte Poirot ein besseres Ende gewünscht. Übrigens spielt dieses Buch – Poirots letzter Fall – am gleichen Ort wie sein erster Fall. Da immer mal wieder darauf hingewiesen wird, sollte man vorab das Buch “Das fehlende Glied in der Kette” lesen, um auch wirklich alle Kleinigkeiten zu verstehen. Alles in allem ist es wie immer ein guter Krimi für einen gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und hoffe meine Buchrezension zu Vorhang von Agatha Christie hat euch gefallen.

Infos zum Buch

Herausgeber: Scherz Verlag
Format: Taschenbuch
Seiten: 159