Emily Tremaine lebt mit ihrer Mutter in einer Wohnung in London. Dort engagiert sie sich für die Armen und hilft u.a. bei der Armenspeisung. Außerdem gehört sie zu den Sufragetten rund um Mrs. Pankhurst. Doch Emilys Mutter findet das nicht angemessen. Als Emily dann eines Tages bei einer Veranstaltung der Sufragetten festgenommen wird und ihr Onkel Alwyn alle Hebel in Bewegung setzen muss, um sie dort herauszuholen, reicht es ihrer Mutter und diese verdonnert Emily einige Zeit bei ihrem Onkel Alwyn in Cornwall zu verbringen. Als sie nach einer anstrengenden Reise endlich auf dem Anwesen ankommen, sind alle Dienstboten in heller Aufruhr. Gerade hat eines der Dienstmädchen den ersten Diener tot aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass dieser überfallen und ausgeraubt sowie brutal zusammengeschlagen wurde. Doch Emily merkt schnell, dass der hiesige Polizist ein Faulpelz ist und den Fall sofort schließt, da es keine Hinweise gibt. Emily hingegen beginnt mit den Leute zu reden und löst so den Fall….
Mein Fazit zu Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton von Rebecca Michéle
Nach den Krimi Reihen um Mabel Clarence und Sandra Flemming ist nun auch die dritte Reihe um Miss Emily erschienen, die ein wenig Licht auf die Vergangenheit des Anwesen werfen soll. Auch diese dritte Reihe rund um Higher Barton ist ganz nett. Diesmal allerdings spielt die Geschichte im Jahr 1905. Es geht alles etwas ruhiger zu, ist aber dennoch spannend erzählt. Nebenbei erfährt man auch einiges über das Leben zur damaligen Zeit. Die Autorin beschreibt die Figuren und Szenen recht anschaulich, so dass man sich alles gut vorstellen kann sowie Sympathie oder Antipathie für die Figuren empfindet. Am Ende wird alles aufgeklärt und man kann das Buch zufrieden aus der Hand legen.
Ich würde das Buch auf jeden Fall gerne weiterempfehlen und hoffe meine Buchrezension zu Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton von Rebecca Michele hat euch gefallen.
