Buchrezension: Das fehlende Glied in der Kette von Agatha Christie

Ein Hercule-Poirot-Krimi

Buchrezension: Das fehlende Glied in der Kette von Agatha Christie
Buchrezension: Das fehlende Glied in der Kette von Agatha Christie - Symbolbild: © Dennis Aldag - stock.adobe. com

Captain Hastings ist bei seinem Freund John Cavendish auf dem Landsitz der Familie zu Besuch. Es kommt zu einem Gespräch über Mord. Dabei erfährt Hastings, dass Hercule Poirot – ein cleverer Belgier – ganz in der Nähe untergekommen ist. Als dann kurz darauf die Dame des Hauses Mrs. Inglethorp im Todeskampf aufgefunden wird und die beiden hinzugezogenen Ärzte keinen Totenschein ausstellen können, da sie nicht an eine natürliche Todesursache glauben, eilt Hastings zu Poirot. Doch wer sollte die alte Dame umbringen und warum. Vor allem wie ist derjenige ins Zimmer gekommen? Beide Türen waren verriegelt!

Mein Fazit zu Das fehlende Glied in der Kette von Agatha Christie

Ich fand das Buch von Anfang bis Ende sehr spannend und konnte es kaum aus der Hand legen. Die Personen werden anfangs kurz vorgestellt und dann passiert auch schon der Mord und Poirot beginnt zu ermitteln. Der Leser kann nun mitraten, da er immer wieder Hinweise von Poirot erhält. Doch am Ende kommt alles ganz anders als man denkt. Erzählt wird die Geschichte von Captain Hastings in der Ich-Form.
Das fehlende Glied in der Kette ist übrigens Agatha Christies Debüt gewesen und ich bin froh, dass es noch zahlreiche weitere Krimis der Autorin gab. Sie schrieb dieses Buch bereits 1916 als sie während des ersten Weltkriegs als Krankenschwester arbeitete. Veröffentlicht wurde der Roman aber erst 1920 in den USA, 1921 in Großbritannien. In Deutschland erschien das Buch unter dem Titel Das geheimnisvolle Verbrechen in Styles 1929.
Ich würde den Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen und hoffe meine Buchrezension zu Das fehlende Glied in der Kette von Agatha Christie hat auch gefallen.

Infos zum Buch

Herausgeber: Scherz Verlag
Format: Taschenbuch
Seiten: 222