
Die Anthropologin Dr. Temperance Brennan ist als freiwillige Helferin in Guatemala. Nach dem Bürgerkrieg, der von 1962 – 1996 tobte, sollen nun alle Leichen geborgen und identifiziert werden. Als Tempe mit ihrem Team gerade wieder im Labor ist, taucht ein Polizist auf und bittet Tempe um ihre Hilfe. Es sind in kurzer Zeit vier junge Frauen verschwunden und jetzt wurde eine Leiche in einem Abwassertank gefunden. Ist es eine der Frauen? Und warum wurde sie ermordet? Zugleich taucht ein Journalist auf und möchte mit Tempe über ihre Arbeit sprechen.
Mein Fazit zu Knochenlese von Kathy Reichs
Das Buch ist von Anfang bis Ende sehr spannend, auch wenn zunächst noch nicht ganz klar ist, worum es eigentlich geht. Die Autorin beschreibt die Personen sehr sympathisch und die Szenen sehr anschaulich, manchmal zu anschaulich. Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Die Geschichte wird immer komplexer, doch am Ende wird alles aufgeklärt und man kann das Buch zufrieden aus der Hand legen. Was mich ziemlich genervt hat, war das Gendern an einigen Stellen. Ich denke aber, das ist weniger der Autorin geschuldet als eher dem Übersetzer.
Dennoch würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und werde sicher noch weitere Bücher der Autorin lesen. Ich hoffe meine Buchrezension zu Knochenlese von Kathy Reichs hat euch gefallen.