Buchrezension: Zehn kleine Negerlein von Agatha Christie

Buchrezension: Zehn kleine Negerlein von Agatha Christie
Buchrezension: Zehn kleine Negerlein von Agatha Christie - Symbolbild: © sasun Bughdaryan - stock.adobe. com

In England steht die kleine Insel Nigger Island zum Verkauf. Als diese kurz darauf einen neuen Besitzer hat, überschlagen die Zeitungen sich mit Spekulationen wer die Insel gekauft hat. Zur gleichen Zeit erhalten zehn Personen einen Brief mit der Bitte sich an einem bestimmten Tag auf den Weg zu dieser Insel zu machen. Alle zehn Personen wundern sich über die Einladung, nehmen sie aber erfreut oder gespannt an. Doch auf der Insel angekommen erfahren sie, dass ihre Gastgeber Mr. und Mrs. Owen leider verhindert sind und später kommen. Nach dem Abendessen bei dem sich die zehn Personen etwas kennengelernt haben, sitzen sie beisammen und trinken etwas. Da ertönt über einen Lautsprecher eine Stimme, die jeden einzelnen eines Verbrechens anklagt. Kurz darauf fällt der erste tot um.

Mein Fazit zu Zehn kleine Negerlein von Agatha Christie

Ich fand das Buch von Anfang bis Ende sehr spannend. Zunächst stellt die Autorin die Personen kurz vor. Alle haben einen anderen Menschen auf dem Gewissen, wollen sich das aber nicht eingestehen. Und so rätselt man die ganze Zeit wer von Ihnen der Mörder ist und warum er die anderen umbringt. Auch fragt man sich die ganze Zeit wer dieser U. N. Owen ist. Die Autorin beschreibt alles wie immer mit wenigen Worten, aber sehr anschaulich.
Ursprünglich schrieb Agatha Christie diese Geschichte als Bühnenstück. Als Buch erschien es 1939 in Großbritannien, 1940 in Amerika aber unter dem Titel “And then there were none”. 1943 wurde das Stück dann in London und ein Jahr später in New York aufgeführt. Später gab es mehrere Verfilmungen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde es gern weiterempfehlen. Ich hoffe meine Buchrezension zu Zehn kleine Negerlein von Agatha Christie hat euch gefallen.

Infos zum Buch

Herausgeber: Scherz Verlag
Format: Taschenbuch
Seiten: 222