Buchrezension: Kurz vor Mitternacht von Agatha Christie

Buchrezension: Kurz vor Mitternacht von Agatha Christie
Buchrezension: Kurz vor Mitternacht von Agatha Christie - Symbolbild: © Christian Piehl - stock.adobe. com

Ein Tag im September im Haus Möwennest – Hier lebt Lady Trevellian, eine alte, kranke Dame. An diesem Tag ist ihr Neffe Neville mit seiner neuen Frau Kay zu Besuch. Aber auch seine Ex-Frau Audrey und ein Freund von Kay sind zu Gast. Am Abend kommt zudem der ehemalige Jurist Mr. Reeves ins Haus. Dieser erzählt eine merkwürdige Geschichte aus seiner Laufbahn. Später bringen ihn zwei weitere Gäste bis zu seinem Hotel. Merkwürdigerweise hängt am Fahrstuhl ein Schild: Außer Betrieb. Und so nimmt er die Treppe, doch er ist herzleidend. Am nächsten Morgen ist er tot. Kurz darauf wird auch Lady Trevellian tot in ihrem Bett gefunden. Schnell wird klar, dass sie ermordet wurde. Doch wer war es und warum? Und gibt es einen Zusammenhang zum Tod Mr. Reeves?

Die Geschichte ist recht spannend, doch dauert es recht lange bis der Mord passiert, denn zunächst werden alle wichtigen Personen und ihre Vorgeschichten erzählt. Aber dann hat der Leser die Möglichkeit mitzuraten. Agatha Christie erzählt die Geschichte aber sehr gut, so dass es nicht langweilig wird. Bis zum Schluss war mir nicht klar wer nun dahinter steckte, da die Autorin es immer wieder schafft, den Leser zu verwirren.
Ich würde das Buch gerne weiterempfehlen und hoffe meine Buchrezension zu Kurz vor Mitternacht von Agatha Christie hat euch gefallen.

Infos zum Buch

Herausgeber: Weltbild Verlag
Format: Hardcover
Seiten: 179