Flora und Leonhard Tietz sind seit 5 Jahren verheiratet und haben zwei Söhne. Das kleine Geschäft von Albert Holst wurde zu klein und nun betreiben sie ein größeres Geschäft in der Ossenreyerstrasse in Stralsund. Doch auch das ist bald zu klein und die beiden eröffnen eine zweite Filiale in Schweinfurt. Aber auch die anderen Familienmitglieder betreiben ähnliche Geschäfte in ganz Deutschland. Und so kaufen sie in großen Mengen direkt bei den Herstellern ein und können ihren Kunden bessere Preise anbieten. Onkel Hermann setzt Flora und Leonhard einen Floh ins Ohr, indem er immer wieder von großen Kaufhäusern in Amerika erzählt. Diesem Traum kommen sie mit der Filiale in Schweinfurt sehr nahe. Denn dort haben Sie zwei Etagen zum Verkaufen.
Mein Fazit zu Das Kaufhaus – Zeit der Wünsche von Susanne von Berg
Dieser zweite Band der Reihe schließt an den ersten an und die Autorin erinnert in den ersten Kapiteln an die letzten Begebenheiten im ersten Band. Zu den Personen, die man bereits im ersten Band ins Herz geschlossen hat, kommen weitere sympathische Charaktere dazu. So findet Floras Bruder Sally seine große Liebe ebenso wie Leonhards Bruder Oscar. Ich fand auch den zweiten Band sehr gut und vor allem interessant. Es geht hier schließlich um die Anfangs-Geschichte der Kaufhäuser Hertie und Galeria und beruht auf wahren Tatsachen.
Wer das Buch bis zum Ende liest, also auch die Danksagung, erfährt ein interessantes Detail. Denn hinter Susanne von Berg versteckt sich der Autor Andreas Schmidt. Hut ab für so viel Feinfühligkeit.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band und hoffe meine Buchrezension zu Das Kaufhaus – Zeit der Wünsche von Susanne von Berg hat euch gefallen.