Die Farben der Freiheit von Barbara Hambly

New Orleans 1833 – Es ist Mardi Gras. Tagelang finden Maskenbälle statt. Auf einem dieser Bälle findet man in einer Garderobe eine Leiche. Es ist die begehrteste Kokette der Stadt. Auf dem Ball wurde aber auch Madeleine Trepagier von einigen Leuten gesehen. Ihr Mann schenkte der Kokette eine Menge Schmuck, der eigentlich Madeleine gehörte. Doch war wirklich Madeleine die Mörderin? Denn auch der Schwarze Benjamin Janvier wurde mit der Kokette gesehen….

Ich habe dieses Buch für 1 Euro in meinem Lieblingsantiquariat in der Bücherstadt Wünsdorf gekauft. Der Klappentext hörte sich spannend an und ich mag die Zeit, in der der Roman spielt. Doch ich wurde enttäuscht. Das Buch war furchtbar langweilig und absolut nicht spannend. Am Anfang wird man mit so vielen Namen bombardiert, dass man Mühe hat alle auseinander zu halten. Auch gibt es zu viele Erklärungen. Man erfährt zwar wer der Mörder war, hat aber keine Gelegenheit mitzuraten. Bis etwas über zwei Drittel habe ich das Buch wirklich gelesen und dann nur noch überflogen, um zu wissen wer der Mörder war. Also ich würde das Buch nicht weiterempfehlen.
Aber wie immer: vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser.