Ice Station von Matthew Reilley

Wissenschaftler einer Eisstation in der Arktis haben etwas entdeckt und versuchen Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Leider gelingt das nicht. Kurz darauf taucht eine Gruppe Marines in der Eisstation auf. Der Kommandant der Gruppe Shane Schofield findet schnell heraus, dass auf der Eisstation nicht alles so ist wie es scheint. Einige der Wissenschaftler, die angeblich von einer befreundeten Eisstation der Franzosen sind, sind in Wirklichkeit Soldaten. Es kommt zum Kampf. Nun versucht Schofield Kontakt zu seiner Basis zu bekommen, aber das gelingt ihm nicht. Mit der Zeit findet er heraus was diese Eisstation so besonders macht. Ihr Geheimnis ruht schon lange im Eis und ist für viele Nationen interessant….

Ein spannendes Buch, das aber stellenweise auch langatmig ist. Am Anfang dachte ich das wird so eine unwirkliche Aliengeschichte und hab schon überlegt das Buch nicht weiterzulesen. Irgendwie konnte ich das aber auch nicht glauben und las weiter. Es stellte sich dann als völlig reale Geschichte heraus. Spannend erzählt, aber mit zu vielen langatmigen Kampfszenen. Immer wenn etwas Spannendes passiert ist, wurde das eher so nebenbei erzählt und schon wurde wieder gekämpft oder irgendjemand musste fliehen. Das Ende kam dann sehr plötzlich und ließ noch einige Fragen offen. Störend empfand ich die Rechtschreibfehler. Mal fehlte ein Buchstabe, mal ein ganzes Wort.
Alles in allem fand ich das Buch dennoch gut und würde es weiterempfehlen.