Die Ranch von Danielle Steel

Mary Stuart ist Hausfrau. Ihr Mann Bill ist ein erfolgreicher Anwalt. Eigentlich führen sie ein glückliches Leben. Bis ihre Tochter Alyssa nach Europa will, um zu studieren. Bill muss zur gleichen Zeit für einige Wochen wegen einem Prozess nach London. Mary Stuart bleibt allein zu Hause. Da ruft ihre Freundin Tanya an – eine berühmte Sängerin – und lädt sie ein für ein paar Tage mit ihr auf eine Ranch zu fahren. Diesen Urlaub hatte sie schon einige Zeit geplant und wollte eigentlich mit ihrem Mann und seinen Kinder hinfahren. Doch dieser will sich plötzlich von ihr scheiden lassen. Außerdem lädt Tanya noch ihre alte Freundin Zoe – eine bekannte Aids-Ärztin – ein. Auf der Ranch verändert sich dann das Leben aller drei Frauen….

Der Roman ist wie immer flüssig geschrieben und liest sich schnell, aber ich fand es ehrlich gesagt sehr langweilig. Das Buch hat etwas mehr als 400 Seiten. In der ersten Hälfte des Buches werden die drei Frauen und ihre Schicksale vorgestellt und dabei wird mächtig auf die Tränendrüse gedrückt. In der zweiten Hälfte sind sie dann auf der Ranch und verlieben sich alle. Irgendwie waren die meisten Ereignisse vorhersehbar und es gab kaum Überraschungen.
Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen. Aber vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser.