Wer im Dunkeln bleibt von Deborah Crombie

Detective Sergant Melody Talbot ist mit dem Musiker Andy liiert. Eines Tages soll er bei einem Musikfestival im Londoner Bahnhof St. Pancras auftreten. Melody will das natürlich nicht verpassen und bemüht sich rechtzeitig dort zu sein. Doch bei ihrer Ankuft spielt das Duo schon und sie kann nur noch am Rand der Menge stehen. Als sie ihren Blick schweifen lässt entdeckt sie einige Demonstranten. Kurz darauf sieht sie Rauch und einen brennenden Menschen. Sofort fordert sie die Leute auf den Bahnhof zu verlassen und versucht näher an das Opfer heranzukommen. Doch wer ist das Opfer? Warum hat er sich auf einem Bahnhof das Leben genommen? Und wie hängen die Demonstranten mit ihm zusammen?

Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Natürlich kann der Leser auch versuchen mitzuraten. Doch das ist mir auch diesmal wieder nicht gelungen. Die Autorin hat es einfach zu gut drauf die Leser zu verwirren.
Wer Deborah Crombie noch nicht kennt, sollte vielleicht nicht mit diesem Buch anfangen. Hier wird vorausgesetzt, dass man die vorhergehenden Bände kennt. Es gibt zwar kurze Erklärungen, aber die versteht man auch eher, wenn man die Zusammenhänge aus den früheren Büchern kennt.
Dennoch würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin!