Wolfsmale von Ian Rankin

Die Londoner Polizei hat es mit einem Serienkiller zu tun, der Frauen brutal ermordet und ihnen anschließend Bisswunden im Bauch zufügt. Da es immer mehr Opfer werden, bittet man Inspector Rebus in Edinburgh zu helfen. Dieser geht ganz anders an die Sache ran als seine Londoner Kollegen. Doch auch er kann nicht verhindern, dass es noch mehr Opfer gibt. Doch schon bald sieht er klarer…

Die Geschichte hört sich ja so erstmal spannend an, aber ich fand sie schlecht umgesetzt. Das Buch beginnt recht brutal mit der Beschreibung eines Mordes, dann folgen seitenlange Beschreibungen der Anreise Inspector Rebus und der Konflikte der beiden gemeinsam ermittelnden Beamten Flight und Rebus. Zwischendurch geht es auch immer mal wieder kurz um die Morde, aber ich fand dass zuviel Persönliches aus Inspector Rebus Leben erzählt wurde und zu sehr auf den Konflikten zwischen Briten und Schotten rumgehackt wurde. Auch hab ich bis zum Schluss nicht verstanden wie Rebus nun auf den Mörder gekommen ist. Denn man bekommt so gut wie keine Himweise zum mitraten. Rebus weiß es dann einfach ganz plötzlich.
Also mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Ehrlich gesagt habe ich ca. ab der Hälfte angefangen das Buch nur noch zu überfliegen.
Vielleicht habe ich ja nur das schwächste Buch des Autors erwischt. Aber ich bin froh, dass ich dafür nur 50 Cent bezahlt habe.