Das verlorene Gedicht von Deborah Crombie

Inspector Duncan Kincaid und Sergeant Gemma James sind seit kurzem ein Paar. Eines Abends ruft Duncans Ex-Frau Vic an und bittet ihn sie zu besuchen. Vic arbeitet in Cambridge und schreibt gerade ein Buch über die Lyrikerin Lydia Brooke. Diese ist vor 5 Jahren gestorben. Bisher ist man von Selbstmord ausgegangen. Doch irgendwas kommt Vic komisch vor. Daher bittet sie Duncan um Hilfe. Einige Tage später wird sie tot aufgefunden. Alles deutet auf Herzversagen hin. Doch Duncan will das nicht glauben und fängt gemeinsam mit Gemma an zu recherchieren…

Die Geschichte ist eigentlich spannend. Nur dauert es in diesem Buch sehr lange bis es endlich losgeht. Man muss schon ca. 1/3 lesen bis Vic umgebracht wird und die Ermittlungen so richtig beginnen. Vorher ist alles nur Vorgeplänkel. Das fand ich ehrlich gesagt etwas langweilig. Als es dann richtig losging, wurde es auch spannender. Wie immer verwirrt die Autorin den Leser auch in dieser Geschichte bis zum Schluss.
Alles in allem würde ich das Buch weiterempfehlen. Allerdings würde ich empfehlen zunächst ein, zwei andere Bücher der Autorin zu lesen, da man sonst schnell die Lust verliert diesen Krimi bis zu Ende zu lesen.