Eden Prophecy von Graham Brown

Im Jahr 1979 entdecken Wissenschaftler bei Ausgrabungen im Iran eine Schriftrolle und eine Tontafel.
Gegenwart – Eine amerikanische UN-Botschafterin erhält einen Brief mit einem unbekannten Virus. Schnell finden die Ärzte heraus, dass das Virus nicht sofort tödlich ist.
Ein bekannter Genetiker bittet seinen Freund Hawker, der beim amerikanischen Geheimdienst arbeitet, um Hilfe. Treffpunkt: Eiffelturm in Paris. Doch noch bevor Hawker die Nachricht erhält, wird der Genetiker umgebracht. Als Hawker davon erfährt, macht er sich auf die Suche nach den Mördern. Dabei steht ihm seine Kollegin Danielle Laidlaw zur Seite, die beim NRI arbeitet. Dort vermutet man, dass der Genetiker das Virus an die UN-Botschafterin geschickt hat. Danielle soll schlimmeres verhindern.

Eine super spannende Geschichte von Anfang bis Ende! Anfangs ist das ganze etwas wirr, weil zu viele Charaktere auftauchen, aber sobald man in der Geschichte drinsteckt, möchte man das Buch nicht mehr zur Seite legen.
Man lernt einiges über Genetik in diesem Buch, was ich sehr interessant fand. Allerdings wurde das Thema Überbevölkerung worum es hier letztendlich geht schon von vielen anderen Autoren aufgegriffen. Jeder hat so eine andere Idee wie man sie eindämmen kann. In diesem Fall ist es eine Sekte, die ein Virus verbreiten will. Naja – aber insgesamt fand ich das Buch gut erzählt und sehr spannend und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen!