Nie mehr allein von Danielle Steel

Kezia Saint Martin ist eine junge, reiche Erbin, deren Eltern schon vor Jahren gestorben sind. Sie wurde von einem Freund der Eltern großgezogen. Auch als Erwachsene hat sie zu ihrem Vormund ein freundschaftliches Verhältnis. Eines Tages überrascht sie ihn damit, dass sie arbeiten möchte. Sie hat sogar schon einen Job bei der New York Times, den sie aber schon bald aufgibt und anschließend wie jedes Jahr den Sommer in Europa verbringt. Als sie wieder in New York ist, erzählt sie ihrem Vormund stolz, dass sie Journalistin ist und im Sommer einige Artikel geschrieben hat – unter einem Pseudonym. Einige Zeit später tritt ihr Agent mit einem Vorschlag an sie heran. Sie soll einen ehemaligen Häftling interviewen. Nach anfänglichem Zögern stimmt sie zu….

Ein eher langweiliger und kitschiger Roman, der mal wieder einige Klischees bedient. Junges, hübsches, reiches Mädchen verliebt sich in armen Jungen. In dieser Geschichte ist alles vorhersehbar, es gibt keine Überraschungen. Auch habe ich mich von Anfang bis Ende gefragt was die Geschichte eigentlich mit dem Titel zu tun hat.
Wer aber mal wieder Lust auf seichte Unterhaltung hat, sollte diesen Roman ruhig lesen. Er ist gut geschrieben und unterhält.