Im Spinnennetz von Agatha Christie

Clarissa Hailsham-Brown wohnt seit einigen Wochen mit ihrem Mann und seiner Tochter in einem Haus auf dem Land. An diesem Tag sind Jeremy Warrander, ein Bekannter, Sir Rowland, Clarissas Patenonkel und Hugo Birch, ebenfalls ein Bekannter, zu Besuch. Am Abend gehen die drei Männer zum Essen in den Golfklub, da Clarissas Diener und seine Frau an diesem Abend frei haben. Kurz darauf kommt Clarissas Mann nach Hause. Er bittet sie ein wenig Ordnung im Wohnzimmer zu machen und sich dann zurückzuziehen, da er einen wichtigen Staatsgast abholen muss, der sich dann heimlich mit dem Premierminister treffen will – und zwar in seinem Haus. Also schafft sie etwas Ordnung und geht in die Küche, um Sandwiches und Getränke für die Gäste zu bereiten. Als sie wieder im Wohnzimmer ist, entdeckt sie plötzlich eine Leiche hinter dem Sofa….

Bis man an diesem Punkt ist, hat man schon die Hälfte des Buches gelesen. Erst dann wird es wirklich spannend. Und bis zum Schluss weiß man wieder mal nicht wer der Mörder war.
Übrigens war auch dieser Krimi ursprünglich ein Theaterstück.
Ich fand das Buch nicht so gut, weil es einfach zu lange dauert bis man alle Personen kennt.
Für Christie-Fans ok, aber wer ihre Bücher noch nicht kennt, wird nach diesem eher enttäuscht sein.